Physiotherapie

Physiotherapie hat den Begriff Krankengymnastik mittlerweile abgelöst, da die internationale Bezeichnung wieder verwendet werden sollte. Physiotherapie umfasst viele Arbeitsbereiche. Ziel einer Behandlung ist es, dass empfindliche Stellen schnell geheilt werden. Therapeuten sind nicht nur ausgebildete Physiotherapeuten, sie arbeiten auch als Masseur oder medizinischer Bademeister. Physiotherapie regt die Muskeln an und baut den Stoffwechsel ab. Therapeuten arbeiten in den unterschiedlichsten Einrichtungen wie in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und in Kurbetrieben. Bereits im Mittelalter hat es während der olympischen Spiele persönliche Wächter gegeben, die über ihre Schützlinge wachten und ihre Gesundheit wiederherstellten. Dabei bewirkten sie viel mehr wie der Arzt.

Nicholas Andry begründete die Orthopädie im 18. Jahrhundert und entwickelte die ersten gymnastischen Übungen, der Schweizer Arzt Venel gründete die erste orthopädische Klinik. Franz Nachtegall gründete damals die " Gymnastische Gesellschaft", der Schwede "Ling" entwickelte die ersten therapeutischen Maßnahmen, die auch heute noch im Alltag verwendet werden. Der Berliner Arzt Neumann brachte diese Technik von Schweden nach Deutschland, und ermöglichte Frauen, dass sie diesen Beruf ausüben konnten. Der Schwede Zander entwickelte Geräte, die zum Muskelaufbau eingesetzt wurden, in der normalen Gymnastik funktionierte das nicht. Beim Schlingentisch werden die Gelenke mit den einzelnen Körperhälften aufgehängt. Durch die Schlingen können Bewegungen viel einfacher bewältigt werden und die Gelenke, Wirbelsäulen werden entlastet. Bei der Schlingentischtherapie werden Rückenbeschwerden gelindert und Arthrose, Arthritis ist gut behandelbar.

Durch die Schwerkraft können Schmerzen leicht gelindert werden. Die Schlingentischmethode ist mit der manuellen Therapie kombinierbar. In Rückenschulen werden rückengerechte Übungen ausgeführt. Ziel ist es, einer bevorstehenden Wirbelsäulenerkrankung vorzubeugen. Die Wirbelsäulengymnastik kräftigt die Muskulatur, Alltagsbewegungen wie sitzen, stehen, bücken, heben werden anhand der Übungen leicht bewältigt. Shiatsu liegt in der chinesischen Heilkunst. Diese Therapie wird in Asien als Lebensenergie verstanden, auch Qi genannt. Nur wer sich durch sie frei bewegen, fühlen kann, der wird auch wieder gesund. Wird dieser Fluss gestört durch Stress, emotionale Belastungen, führt dies zu einer muskulären, geistigen und energetischen Blockade. Daher ist diese Behandlungsmethode besonders für Menschen geeignet, die an Verspannungen, Schlafstörungen oder an Stress leiden. Shiatsu fördert das Immunsystem und lässt sich gut einsetzen bei Wirbelsäulenproblemen und allgemeinen Erschöpfungszuständen. Yoga ist in Deutschland sehr beliebt, 3 bis 4 Millionen praktizieren regelmässig in Deutschland jährlich Yoga.

Das ist kein Wunder, denn Yoga verbindet schließlich Atemtechniken, Meditation und tiefste Entspannung. Wichtige Faktoren sind Flexibilität, Stärke, Balance, Ausdauer und Entspannung. Sogar Sportler finden die innere Ruhe, Gelassenheit und Konzentration, schließlich ist der Körper teil unserer Seele. Die Cranio Sacrale Therapie wird auch Schädel Kreuz Therapie genannt, die seit 25 Jahren gegen Schmerzen und andere Beschwerden eingesetzt wird.

Durch die celebrospinale Flüssigkeit wird das Gehirn und Rückenmark geschützt. Eine ungleichmässige Spannung kann zu chronischen Schmerzen, Lernschwierigkeiten und Kopfschmerzen führen. Durch die Therapie werden Selbstheilungskräfte aktiviert, Stress reduziert, und Krankheiten haben keine Chance mehr. Die Therapie wirkt sich positiv aus bei Migräne, Kopfschmerzen, chronische Nacken- und Rückenschmerzen, chronische Übermüdung, orthopädische Probleme. Fango ist ein vulkanisches Gestein. Der Stein wird fein gemahlen, gereinigt und durch die Feuchtigkeit als Schlamm angewendet. Das Naturprodukt wird zur Wärmebehandlung eingesetzt und eignet sich hervorragend gegen Hexenschuss, Spasmen, Sehnenscheideentzündung, Menstruationsbeschwerden, Muskelverhärtung.

Es fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen, entspannt die Muskulatur und stärkt das Immunsystem. Die Therapiemöglichkeit "Die heisse Rolle" ist eine besondere Heilungsmöglichkeit, in der Organe besser durchblutet und Schmerzen schneller gelindert werden können. Die manuelle Lympdrainage wird bei Körperregionen angewendet, die besonders angeschwollen sind.

Die Schmerzen entstehen durch Unterleib- oder Brustoperationen, können aber auch durch Unfälle und Amputationen entstehen. Zuviel Zellflüssigkeit kann sich überladen und sollte entstaut werden. Das schafft man durch kreisförmige Verschiebetechniken, die die Flüssigkeit in das Lymphgefäßsystem verschieben. Der Patient verspürt keine Schmerzen mehr. Die Therapiemaßnahme "Kreuz mit dem Kreuz" verbindet eine Entspannungstechnik, die gegen Rückenschmerzen vorbeugt. Die Schmerzen werden durch ein fehlerhaftes Sitzen am Arbeitsplatz verursacht. Die Fehlhaltungen verstärken die Schmerzen und führen schließlich zu chronischen Rückenschmerzen.

In der Fußreflexzonentherapie werden bestimmte Stellen des Körpers beeinflusst und können geheilt werden. Jeder Patient hat einen anderen Behandlungsplan, deswegen werden bestimmte Bereiche und Zonen massiert. Jeder Körper hat 7000 Nervenenden. Im Laufe der Zeit bildet sich ein Kristall, der durch den wunden Körper entstanden ist. Fußreflexzonentherapie bringt den Kristall zum Auflösen und durch die Therapie können viele Krankheiten (Migräne, Nervenprobleme, chronische Bronchitis, Verdauungsstörungen, Asthma, Menstruationsstörungen) gar nicht erst entstehen. Verschiedene Ströme werden bei der Elektrotherapie eingesetzt, wie beispielsweise Gleich-und Wechselstrom. Sie bewirken, dass der Schmerz schnell nachlässt und das Gewebe besser durchblutet wird. Die Bobaththerapie wurde 1943 von der Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann entwickelt. Sie beide erkannten, dass sich die Spastik nach Lage und Stellung des Körpers entwickelt. Ziel eines solchen Konzeptes ist es, Bewegungsfähigkeiten zu erlernen, Schmerzen zu verhindern, die Selbstständigkeit und alltägliche Situationen zu meistern.

Autogenes Training ist eine Technik zur Entspannung, die das Unterbewusstsein anregt. Enstanden ist es durch den Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz, der das Training in einer Hypnose entwickelte. Heute ist das Training eine anerkannte Methode, die Stress und psychosomatische Störungen (Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck) behandeln kann. Autogenes Training wird auch bei Nervosität und Schlafstörungen eingesetzt, die den Patient beruhigen, und seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit noch weiter steigern können. Atemtherapie ist eine sinnvolle Behandlungsmethode, wenn die Atmung schwerfällt, die Lunge beeinträchtigt oder verletzt ist.

Es gibt keine Anleitung zum richtigen Atmen, da ein Mensch die Atmung automatisch steuert. Dauerhaftes völlig unbewusst schlechtes Atmen führt zu einem unregelmässigen Atemszug, daher sollte man das Ein-und Ausatmen in einer Therapie lernen. Durch die Eisbehandlung mit einem " Eislolly" kann das Gewebe besser durchblutet, der Schmerz gelindert werden. Besonders empfehlenswert ist diese Methode bei Traumata und Entzündungen. Lasertherapie wird angewendet, wenn das Gewebe sehr weh tut und Wunden schwer heilbar sind.

Durch den Einsatz von Lasertechnik wurde ein sehr heilsames Verfahren entwickelt, dass die Zellen stimuliert, entzündungshemmend wirkt, abschwillt und sogar Gewebe ersetzen kann. PNF bedeutet das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur, da diese Methode aus Bewegungsmuster ensteht, die sich an der normalen, motorischen Entwicklung orientiert, und den Druck, Zug, Dehnung, Widerstand ausnutzen kann. Ziel einer solchen Anwendung ist, die Muskelentspannung zu normalisieren, die motorische Kontrolle, Mobilität zu fördern.

Der Patient erforscht seine Stärken und kann positiv motivierte Aktivitäten aufbauen. Die Ausbildung in einer Physiotherapieschule beträgt ungefähr 3 Jahre. Physiotherapeuten sollten analystisches Denken, Beobachtungsgabe, manuelle Fähigkeiten, spirtuelle Fähigkeiten, Vertrautheit mit Naturgesetzen mitbringen. Atemtechnik, Anatomie, Bewegungsbad, Bewegungserziehung, Bobath, Chirurgie, Entspannungstechnik, Elektrotherapie, Erste Hilfe und Verbandstechnik sind wichtige Punkte, die in der Physiotherapeutenschule behandelt werden.

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