Autogas verwendet man bei gesonderten Fahrzeugen, die Flüssiggas als Treibstoff benutzen. Es setzt sich aus Butan- und Propangas zusammen. Wenn das Auto auf Autogas umgerüstet wird, ist das Auto mit einer veränderten Einspritzanlage augestattet. Ein zusätzlicher Tank wird für das Gas eingebaut. Autogas findet leicht Platz in Reservemulden, getankt wird über einen zusätzlichen Stutzen, der ein Schraubgewinde beinhaltet. Flüssiggas wird bei Ottomotoren verwendet. Das Gas ist umweltfreundlich und verbraucht keine Schadstoffe. In Deutschland werden mehr Tankstellen betrieben, die Flüssiggas im Angebot haben. Ein Flüssiggastank kann jederzeit eingebaut werden. Hier hat man die Möglichkeit zwischen zwei Antrieben zu wählen, Benzin oder Gas. Der Tank kann automatisch oder auch manuell ausgewählt werden. Die automatische Auswahl erfolgt mittels über einen Wassertemperatursensor. Positiv zu vermelden ist, dass das Flüssiggas schnell verbrennt. Die Lebensdauer des Motors erhöht sich durch eine hohe Klopffestigkeit. Autogas schont Zündkerzen und die Auspuffanlage. Das Umschalten auf Gas kann erfolgen wenn das Auto mit Benzin gestartet wird. Die meisten Autogasanlagen laufen erst ab 30 Grad Celsius Kühltemperatur auf Gas, damit die Vergaser nicht so schnell vereisen können. Autogas ist genauso sicher wie Benzin. Der Vorteil ist, dass der Wiederverkaufswert eines Fahrzeuges steigt. Wenn ein Kunde über eine Haftpflicht- und Kaskoversicherungen versichert ist, werden ihm Rabatte gewährleistet. Autogas verlangsamt den Verschleiß des Motors, das Auto bleibt länger erhalten. Die Anschaffung ist empfehlenswert für Viel- und Wenigfahrer, besonders wirtschaftlich ist es für Taxifahrer, Firmenfahrzeuge und kommunale Betriebe.
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