Holz - ein natürlicher Rohstoff mit ausgezeichneter Ökobilanz

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Als ökologisch wertvoller Rohstoff zeichnet sich Holz durch viele nützliche Eigenschaften aus. Neben einer hohen Druckfestigkeit besitzt Holz eine große Beständigkeit und Elastizität. Spezifische Eigenschaften wie Härte, Flexibilität und Weichheit werden bestimmten Holzarten zugeordnet. Der natürliche Bau- und Werkstoff ist vielseitig verwendbar und dient auch als wichtige Energiequelle. Seit Bestehen der Menschheit hat Holz einen festen Platz im täglichen Leben und zeichnet sich durch eine einfache Bearbeitung, ein angenehmes Aussehen und eine hohe Widerstandsfähigkeit aus. Bei mehr als 15 bis 20 Prozent aller Gebäude wurde Holz als Baustoff verwendet. Die Festigkeit von Holz ist von seiner Dichte abhängig. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung weisen Holzarten verschiedene Eigenschaften auf. Holz wird vor allem in der Möbelindustrie genutzt, wobei nicht nur Bretter aus diesem Werkstoff hergestellt werden. Verschiedene Holzarten dienen als Basis zur Gewinnung von Papier, Textilfasern und Alkohol. Der Einsatzbereich von Holz und Holzprodukten ist dementsprechend äußerst vielseitig und reicht von der Herstellung von Möbeln und Holzspielzeug über die Energiegewinnung bis zum Bauwesen. In Mitteleuropa wird Holz meist auf umweltfreundliche Weise produziert und zeichnet sich verglichen mit anderen Roh- und Werkstoffen durch eine ausgezeichnete Ökobilanz aus. Bei der Holzernte und -Weiterverarbeitung wird nur wenig Energie benötigt. Unverwertbare Abfallprodukte fallen kaum an. Mit der Verwendung von Holz leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Hölzer können fossile Energieträger oder andere energieintensive Rohstoffe vollständig ersetzen. Als wichtiger Kohlenstoffspeicher bindet Holz das klimawirksame Treibhausgas CO2. Hochwertige Holzprodukte zeichnen sich durch ihre lange Haltbarkeit aus und können problemlos weiter verwertet oder entsorgt werden. Bevor Sie Holz kaufen, sollten Sie sich über die Holz Preise informieren, um Brennholz oder Bretter zu günstigen Konditionen zu erhalten.

Massivholz: Für Möbel und Holzgegenstände mit hoher Qualität

Massivholz besteht ebenso wie Vollholz ausschließlich aus echtem Holz. Im Unterschied zu Vollholz, das aus einem durchgehenden Holzstück besteht, werden für Massivholz unterschiedliche Holzstücke mit gleicher Größe miteinander verleimt und verarbeitet Küchenarbeitsplatten sind häufig aus Massivholz angefertigt. Durch die Verwendung kleinerer Holzstücke können schadhafte Stellen leichter entfernt werden. Da Massivholz vor allem aus kleineren zusammengesetzten Holzstücken besteht, reagiert es weniger auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und kann dadurch leichter verarbeitet werden. Für die Herstellung von Massivholz kommen sowohl Nadelhölzer und Laubhölzer infrage. Industriell werden heutzutage circa 100 Holzarten verarbeitet. In Deutschland sind Nadelhölzer die älteste Holzart und haben heute noch den größten Anteil an den deutschen Hölzern. Zur Verarbeitung von Massivholz werden sowohl einheimische Holzarten und tropische Hölzer verwendet. Zu den Hauptlieferanten von tropischem Massivholz zählen einige Länder in Westafrika, Lateinamerika und Südostasien. Um eine gleich bleibende Qualität zu garantieren, werden Möbel aus Massivholz in Deutschland entsprechend der DIN 68871 zertifiziert. Dadurch dürfen nur Möbel als Massivholz-Möbel bezeichnet werden, die nicht furniert, sondern in allen Teilen, mit der Ausnahme von Rückwand und Schubladenböden, aus Massivholz gefertigt sind. Bei Möbelstücken aus Massivholz können leichte Unebenheiten, Kratzer sowie andere Beschädigungen durch Abschleifen mit anschließender Neubehandlung repariert werden.

Kantholz - Holzwerkstoff für den Baubereich

Kantholz zeichnet sich durch seine spezielle Form aus und wird deshalb auch als Eckholz bezeichnet. Verwendet wird dieser Holz-Werkstoff als Bauholz zur Herstellung von Deckenbalken und Dachsparren. Außerdem kommt Kantholz im Fachwerk zum Einsatz und wird in diesem Bereich sowohl bei Häusern und Brücken verwendet. In der Möbeltischlerei dient Kantholz zur Herstellung von Verstrebungen, Tischbeinen oder Lehnen. Als Bauholz erfüllt Kantholz seine Bestimmung bei der Errichtung von Gebäuden und anderen Bauwerken. Wenn Sie Holz kaufen, sollten Sie auch auf die Qualität achten. Im Bauwesen werden meist Bretter und Holzlatten aus Bauholz verwendet. Abhängig von seiner Form und Verarbeitung wird Bauholz in Vollholz, Brettschichtholz oder Holzwerkstoff unterschieden. Da vor allem im tragenden Baubereich bestimmte Normen im Hinblick auf Qualität und Eigenschaften vorgeschrieben sind, darf nur Bauholz, welches diese Anforderungen erfüllt, eingesetzt werden. Bauholz ist sehr gut als Baumaterial geeignet und zählt zu den traditionellen Baustoffen. Zu den positiven Eigenschaften von Bauholz gehören dessen hohe Beständigkeit und Tragfähigkeit. Außerdem lässt sich Holzmaterial leicht verarbeiten, wobei die Holzqualität von der Holzart, der Verarbeitung, den Teilen des Baumes von dem das Holz stammt sowie vom Holzschutz abhängt. Die für das Bauholz zugelassenen Holzarten sind in der DIN 1052 beschrieben. Demnach dürfen als Bauholz Teile von Nadelhölzern aus der Fichte, Lärche, Kiefer, Tanne, Southern Pine, Douglasie, Western Hemlock sowie Yellow Cedar verwendet werden. Unter den für Bauholz zugelassenen Laubbäumen befinden sich Eiche, Buche, Teak, Keruing, Merbau, Afzelia, Bongossi, Angélique und Greenheart. Wenn Sie Holz kaufen, entscheiden Sie sich wie viele andere Bauherren am besten für Bauholz von einheimischen Bäumen. Die Holz Preise für lokale Hölzer sind meist deutlich niedriger als für exotische Holz-Baustoffe. Bauholz wird hauptsächlich im Bereich des Rohbaus genutzt und bei der Errichtung der Dachkonstruktion in Form von Dachlatten verwendet. Mit Bauholz können aber auch Fachwerkhäuser ausgebessert und Fertighäuser errichtet werden.

Ideal für den Außenbereich: Gartenholz

Zum Gartenholz zählen unterschiedliche Holzprodukte, die sich für den Außenbereich eignen. Neben dem Garten gehören auch Balkone, Dachterrassen, Innenhöfe und Vorgärten zu den Bereichen, die Sie mit Produkten aus Gartenholz wie Gartenmöbeln oder Blumenkübeln gemütlich gestalten können. Mit Holzelementen geben Sie Ihrer Terrasse eine ansprechende Struktur. Mit der Verwendung von Gartenholz haben Sie viele Gestaltungsmöglichkeiten, um ihren Außenbereich individuell und ihrem Bedarf entsprechen einzurichten. Bevor Sie Holz kaufen, sollten Sie die Holz Preise unterschiedlicher Anbieter miteinander vergleichen. Häufig bietet sich dadurch ein gewisses Sparpotenzial. Bretter erhalten Sie günstig im Baumarkt, während Sie Produkte aus Gartenholz ebenfalls im Holzfachhandel sowie in speziellen Shops im Internet kaufen können. Holzzäune, Holzbänke und -Stühle für den Garten bestehen in der Regel aus Gartenholz. Als Baumaterial für den Garten hat sich Gartenholz längst durchgesetzt und zeichnet sich als vielfältiges Gestaltungselement mit hoher Lebensdauer aus. Das äußerst robuste Gartenholz ist unterschiedlichsten Witterungsbedingungen gewachsen. Zur Erhöhung der Witterungsfestigkeit verwenden viele Hersteller zusätzliche Mittel wie die Kesseldruckimprägnierung, die einen besonders hohen Witterungsschutz gewährleistet. Widerstandsfähiges und belastbares Gartenholz dient häufig zum Bau von Terrassen. Bevor Sie mit dem Terrassenbau beginnen, können Sie provisorisch Bretter verlegen, um den Zugang zum Außenbereich zu gewährleisten. Aufgrund der soliden Qualität von Gartenholz sind Holz-Terrassen sehr langlebig. Speziell behandeltes Gartenholz wird zur Anfertigung qualitativ hochwertiger Gartenmöbel verwendet. Informieren Sie sich vorher über die Holz Preise, damit Sie Ihren Außenbereich möglichst zu günstigen Konditionen gestalten können. Möbel aus Gartenholz verfügen über eine hohe Stabilität und überzeugen durch ihre Natürlichkeit.

Witterungsbeständig und pflegeleicht: Hartholz

Hartholz gilt als robustes, witterungsbeständiges Holz, das relativ pflegeleicht und gleichzeitig resistent gegen Holz zerstörende Organismen ist. Hartholz kann sowohl aus einheimischen Hölzern wie Eiche, Lärche, Ahorn, Ulme, Rotbuche oder Nussbaum bestehen oder aus exotischen Harthölzern wie Cumaru, Garapa, Jatoba und Teak. Die einzelnen Harthölzer unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Eigenschaften und Qualitäten voneinander. Zum Hartholz zählt eine Holzart erst ab einer Darrdichte von über 550 Kilogramm je Quadratmeter. Die hohe Darrdichte ergibt sich durch den hohen Faseranteil der Harthölzer. Hartholz in dieser Qualität wird hauptsächlich im Baubereich verwendet oder als Brennholz eingesetzt. Die Holz Preise sind ebenfalls von der Holz-Qualität abhängig. Prüfen Sie deshalb das ausgewählte Hartholz, bevor Sie Holz kaufen, ob dessen Eigenschaften mit ihren Vorstellungen von hochwertigem Holz übereinstimmen. Zum Bau von Dachstühlen und zur Errichtung von Gebäuden wird häufig Hartholz verwendet. Da Hartholz eine hohe Stabilität aufweist, ist dieses Holz für Dachstühle, die über lange Jahre hohe Lasten tragen müssen, am besten geeignet. Als Bauholz wird deshalb ausschließlich Hartholz mit einer hohen Darrdichte verwendet. Auch als Brennholz ist Hartholz ideal und eignet sich zum Entflammen des Feuers im Kamin oder im Ofen. Anschließend können Holzscheite aus weichem Holz verwendet werden. Weichholz besitzt im Vergleich mit Hartholz eine geringere Faserdichte und brennt dadurch schneller ab. Die Brennzeit weicher Hölzer ist deshalb deutlich geringer als die von Hartholz. Ein Holzscheit aus Hartholz verbrennt langsamer und gibt während der längeren Brennzeit auch deutlich mehr Wärme ab. Wenn Sie Hartholz zum Entzünden Ihres Kaminfeuers verwenden, können Sie langfristig Ihren Brennholzbedarf spürbar reduzieren und dadurch Kosten einsparen.

Lärchenholz: Beliebtes Nutzholz aus heimischen Wäldern

Lärchenholz wird aus unterschiedlichen Lärchen-Arten gewonnen und dient hauptsächlich als Nutzholz. Es gibt insgesamt circa 20 Lärchen-Arten, die vor allem in Nordamerika und im nördlichen Eurasien beheimatet sind. Als Brennholz wird Lärchenholz hingegen nur selten verwendet, denn es eignet sich vor allem als Möbel- und Bauholz. Zu den am meisten genutzten Lärchen-Arten zählen die Europäische Lärche, die aus Eurasien stammende Sibirische Lärche und die aus Nordamerika importierte Ostamerikanische und Westamerikanische Lärche. Im Kern besitzt Lärchenholz eine typisch rötlich-braune Farbe, während die dunklen Jahresringe deutlich von hellen Wachstumsschichten abgegrenzt sind. Charakteristisch für Lärchenholz sind feine Harzkanäle, die sich ebenfalls bei Kiefernholz und Fichtenholz finden. Wenn Sie Lärchenholz längere Zeit im Freien lagern, entwickelt das Holz eine silbergraue Oberfläche. Das in Deutschland verwendete Lärchenholz stammt vorwiegend aus der Alpenregion. Formstabiles und witterungsbeständiges Lärchenholz wird aber auch aus Nordamerika und Asien importiert. Im Gegensatz zu allen anderen Nadelbäumen wirft die Lärche im Herbst ihre Nadeln ab.

Da in deutschen Wäldern andere Nadelbäume dominieren, besitzt die Lärche hierzulande trotz ihres vielseitig verwendbaren und hochwertigen Holzes nur einen geringen Marktanteil. In vielen Ländern Asiens, wie in Japan, wird die Lärche häufig als Zierbaum in Gärten und Parks genutzt. Lärchenholz zeichnet sich durch seine guten Festigkeits-Eigenschaften aus, während es gleichzeitig zu den schwersten Hölzern unserer Wälder zählt. Im Freien ist Lärchenholz auch ohne zusätzliche Behandlung mit einem Holzschulzmittel langfristig haltbar und verliert nicht seine Stabilität. Gegenstände aus Lärchenholz können deshalb bedenkenlos bei jedem Wetter im Außenbereich verbleiben und nehmen keinen Schaden, auch wenn sie nass oder feucht werden. Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass sich mit der Zeit eine silbergraue Außenschicht auf Ihren Möbeln aus Lärchenholz bildet. Falls Sie dies vermeiden wollen, können Sie das Holz vorher imprägnieren. Dadurch behält Lärchenholz seine ursprüngliche Farbe. Für die Behandlung sollten Sie keine ölhaltigen Lacke verwenden, da diese aufgrund ihres hohen Harzgehalts die Imprägnierung deutlich erschweren. Lärchenholz besitzt im Vergleich mit anderen heimischen Hölzern eine wesentliche höhere Resistenz gegenüber Insekten und Pilzen. Allerdings neigt die Lärche abhängig von der Witterung zu Drehwuchs, wodurch die Holzbeschaffenheit beeinträchtigt werden kann. Außerdem kann Drehwuchs ungewollte Spannungen im Holz verursachen. Das Holz der Lärche lässt sich nur dann gut bearbeiten, wenn kein Drehwuchs vorliegt.

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