Der Begriff Systemgastronomie bezeichnet eine Form der Gastronomie, die sich im Wesentlichen durch die Existenz von bestimmten standardisierten und vereinheitlichten Organisationsstrukturen auszeichnet. Durch dieses Merkmal unterscheidet sich die Systemgastronomie von der klassischen Gastronomie. Systemgastronomische Unternehmen verfolgen dabei die Ökonomisierung und Vereinheitlichung von drei oder mehreren Restaurants mit dem Ziel, dem Gast in jeder Filiale die gleiche Produktpalette in gleich bleibender Qualität anbieten zu können. Die Unternehmen der Systemgastronomie werden den Großverbrauchern von Lebensmitteln zugerechnet. Das gleiche gilt für Unternehmen aus dem Bereich der Gemeinschaftsverpflegung und des Catering. Filialen der Systemgastronomie finden sich in jeder größeren Stadt wie beispielsweise in Kiel, Bremen, Kaarst, Bonn und Hof. Die Gruppe der Fast- Food- Systemgastronomen ist das wohl bekannteste und zugleich umsatzstärkste Segment, das aber gleichzeitig von wenigen Unternehmen mit einer jeweils großen Anzahl Filialen geprägt ist. Typische Merkmale der Fast- Food- Gastronomie sind Verkaufstheken- Service, schnelle Bedienung und eine relativ kurze Verweildauer des Gastes, doch da der Begriff des Fast-Food oft mit Junk- Food gleichgesetzt wird, findet man in der Fachliteratur immer öfter die Bezeichnung Quick- Service- Gastronomie (in Anlehnung an die Full- Service- Gastronomie).
Noch mehr allgemeine Informationen zum Thema Systemgastronomie findet man im Internet zum Beispiel bei einem Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband, wie dem Bundesverband der Systemgastronomie e.V.