Atemtherapie

Atemtherapeuten arbeiten in den Bereichen Physiotherapie, Sprachtherapie oder Logopädie. Zu den Maßnahmen, die in der Atemtherapie angewendet werden, zählen Tonisierungs- und Haltungsübungen, spezielle Gymnastik, Atemmassagen, Atem-Brustkorb-Übungen oder Atem- und Stimmübungen in Verbindung mit Artikulationsübungen. Atemtherapeuten erstellen aber auch für die Patienten individuelle Therapiekonzepte, Behandlungspläne und besprechen die durchzuführende Therapie. Der Behandlungsverlauf wird von dem Atemtherapeuten protokolliert und ausgewertet. Atemtherapeuten arbeiten mit Ärzten, Psychologen und anderen Therapeuten zusammen. Damit man als Atemtherapeut arbeiten kann, braucht man eine Ausbildung als Therapeut, eine entsprechende Fortbildung für die Atemtherapie wäre von großem Vorteil. Für die berufliche Ausübung therapeutischer Tätigkeit ist eine Approbation oder eine Erlaubnis laut Heilpraktikergesetz erforderlich, ohne diese Erlaubnis dürfen Atemtherapeuten atempädagogisch arbeiten. Die Arbeit setzt neben fundiertem Fachwissen und Praxiserfahrung in der Anwendung unterschiedlicher atemtherapeutischer Maßnahmen die Freude am Umgang mit Menschen sowie Kommunikationsfähigkeit voraus. Man sollte außerdem über ein entsprechendes Einfühlungsvermögen und über psychische Belastbarkeit verfügen.

Im Adressennet Branchenbuch sind Atemtherapeuten in Städten wie Hamburg, Thalwill, Wattwill, Bern, Berlin, Kiel und vielen weiteren Städten in Deutschland und in der Schweiz eingetragen.

Ähnliche Themenbereiche wie Krankengymnastik, Therapeuten, Therapiezentrum und Informationen wie Holotropes Atmen, Pranayama und Qigong können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden.

Weitere Aspekte der Atemtherapie

1. Spezifische Behandlungstechniken

Die Atemtherapie umfasst eine Vielzahl spezifischer Behandlungstechniken, die je nach den Bedürfnissen und Beschwerden des Patienten eingesetzt werden. Dazu gehören:

  • Tonisierungs- und Haltungsübungen: Diese Übungen zielen darauf ab, die Muskulatur zu kräftigen und eine verbesserte Körperhaltung zu fördern, was wiederum die Atmung unterstützt.
  • Atemmassagen: Durch gezielte Massagetechniken können Verspannungen gelöst und die Atmung vertieft werden.
  • Atem-Brustkorb-Übungen: Übungen, die die Beweglichkeit des Brustkorbs verbessern und so die Atemkapazität erhöhen.
  • Atem- und Stimmübungen: Diese Übungen sind besonders wichtig für Personen, die Probleme mit der Stimme haben, z. B. nach einer Operation im Bereich des Kehlkopfes.

2. Indikationen für Atemtherapie

Die Atemtherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden, darunter:

  • Chronische Atemwegserkrankungen: Dazu gehören Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Bronchitis.
  • Stimmstörungen: Personen mit Stimmproblemen können von Atem- und Stimmübungen profitieren, um ihre Stimmqualität zu verbessern.
  • Psychische Erkrankungen: Atemtherapie kann auch zur Stressbewältigung und Entspannung eingesetzt werden, z. B. bei Angststörungen oder Panikattacken.
  • Rehabilitation nach Operationen: Insbesondere nach Eingriffen im Bereich der Lunge oder des Brustraums kann Atemtherapie helfen, die Atmung wiederherzustellen und Komplikationen vorzubeugen.

3. Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen

Atemtherapeuten arbeiten oft eng mit anderen Gesundheitsberufen zusammen, um eine umfassende Betreuung der Patienten sicherzustellen. Dazu gehören:

  • Ärzte: Atemtherapeuten arbeiten häufig unter ärztlicher Anleitung und informieren die behandelnden Ärzte über den Verlauf der Therapie.
  • Physiotherapeuten: Gemeinsam mit Physiotherapeuten entwickeln Atemtherapeuten oft individuelle Übungsprogramme zur Verbesserung der Atmung und der körperlichen Funktionen.
  • Psychologen: Bei psychischen Erkrankungen kann die Zusammenarbeit mit Psychologen eine ganzheitliche Behandlung ermöglichen, die auch psychotherapeutische Ansätze umfasst.

4. Fort- und Weiterbildung

Um als Atemtherapeut tätig zu sein, ist eine fundierte Ausbildung im Bereich der Therapie erforderlich. Darüber hinaus ist es wichtig, sich regelmäßig fortzubilden und über neue Entwicklungen und Techniken auf dem Laufenden zu bleiben. Dazu stehen verschiedene Fortbildungsangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, die es Atemtherapeuten ermöglichen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.

Insgesamt spielt die Atemtherapie eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung und bietet Menschen mit verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen eine wirksame Unterstützung zur Verbesserung ihrer Atmung und Lebensqualität.

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