Die Ladungsmenge die ein Akkumulator speichern kann wird als Nennkapazität oder kurz als Kapazität bezeichnet. Die Kapazität eines Akkumulators wird in Amperestunden (Formelzeichen Ah) angegeben. Die Kapazität eines Akkumulators sollte nicht verwechselt werden mit der Kapazität eines Kondensators. Die Kapazität eines Kondensators wird in Amperesekunde pro Volt (Formelzeichen As/V) definiert und in der Einheit Farad (Formelzeichen F) angegeben. Produzenten und Händler verschiedener Akkumulatoren für diverse Anwendungsbereiche finden sich zum Beispiel in Troisdorf, München, Nürnberg, Wiesbaden, Mainz und Dresden. Die beim Akku entnehmbare Nennkapazität hängt vom Entladeverlauf des verwendeten Akkumulators ab. Der Entladeverlauf eines Akkus wird bestimmt durch den Entladestrom, die Entladeschlussspannung des Akkus (der Spannung, bei der die Entladung beendet wird) und durch den Ladezustand. Es ergeben sich verschiedene Entladungsarten für Akkus wie eine Entladung mit konstantem Strom, eine Entladung über konstanten Widerstand oder eine Entladung mit konstanter Leistung. Je nach Entladeverlauf besitzt der Akkumulator eine andere Kapazität, weswegen in einer aussagekräftigen Angabe der Nennkapazität sowohl der Entladestrom als auch die Entladeschlussspannung angegeben werden sollten. Generell nimmt die entnehmbare Ladungsmenge die ein Akkumulator speichern kann, mit zunehmendem Entladestrom ab.
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