die heutzutage oftmals in Therapiepraxen angewendet
wird, um Menschen, die unter Schmerzen leiden, zu helfen. Die Triggerpunktbehandlung
zählt zu den manuellen Therapien, auf neurophysiologischer Ebene. Triggerpunkte
behindern die Flüssigkeiten im Körper, sowie die Nervenimpulse im Gewebe.
Wirkprinzip
Die Patienten spüren in der Regel neben den lokalen schmerzhaften Punkten auch eine
Ausstrahlung in entfernte Körperbereiche. Während der Behandlung verspürt der Patient
in der Regel einen kurzen zuckenden Schmerz, der seinem ursprünglichen Schmerz
entspricht. Nach der lokalen Behandlung wird in der Regel die betroffene Muskulatur
aufgedehnt und der Patient in ein Selbstdehnungsprogramm (Autostretching) evtl. unter
Zuhilfenahme eines Physiotherapeuten unterwiesen. Nach einer Triggerpunkt-Behandlung
können durch die entstehenden Muskelzuckungen muskelkaterähnliche Beschwerden für
2 – 3 Tage auftreten.