Thaimassagen

Traditionelle Thaimassagen werden im westeuropäischen Raum auch als Thai-Yoga-Massage bezeichnet. Bei der traditionellen Thaimassage werden Übungen zum Strecken und Denen aus dem Yoga durchgeführt. Des weiteren werden bei den traditionellen Thaimassagen die Gelenke mobilisiert und eine Massage an speziellen Druckpunkten ausgeführt. Die zu massierende Person nimmt für die Thaimassage bekleidet auf einer Bodenmatte Platz, wobei die Massage traditionell über einen Zeitraum von etwa zweieinhalb Stunden verläuft. Das Prinzip der Thaimassagen fußt auf dem Ayurveda, bei dem man 72.000 Energielinien im Körper beschreibt. Bei der Thaimassage werden zehn von diesen Energielinien bearbeitet. Durch die Übungen und die Druckmassage erfolgt eine verstärkte Atmung. Dieses tiefere Atmen fördert wiederum die Regeneration und Entspannung der jeweiligen Person. Diverse körperliche Leiden sollen durch die traditionellen Thaimassagen behandelt werden können, wie beispielsweise Husten, Rückenschmerzen, Tinnitus, Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. In Thailand ist diese Form der Massage ein natürlicher Teil des Alltags der Bevölkerung. In der westlichen Welt hat sich die traditionelle Thaimassage insbesondere seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verbreitet.
Ursprünglich wurde die traditionelle Thaimassage vermutlich in Indien entwickelt. In der heutigen Zeit wird sie dort allerdings nicht mehr oder nur noch sehr selten praktiziert.

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Ähnliche Themenbereiche wie Aromamassagen, Fussmassagen und Sportmassagen können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Diverse Fotos von unterschiedlichen Thaimassagen findet man im Internet zum Beispiel auf diesen Webseiten.