Stuckherstellung

Frühe Zeichen der Gips- und Stuckherstellung finden sich schon aus dem Mittelalter, wo gipshaltiges Gestein in Steinbrüchen oder Tunneln abgebaut wurde. Das Gipsgestein wurde in der Regel sortiert und anschließend in sogenannten Brechmühlen weiter zerkleinert, um es an Gipsbrennereien zu liefern. In den Gipsbrennereien wurde das Gips erhitzt und daraufhin in einer Gipsmühle fein gemahlen. In den Gipsbrennereien arbeiteten oftmals Bauern oder Müller, die keine Beschäftigung hatten.

Die Reinheit und Feinheit ist wichtig für die Stuckherstellung, denn daraus ergibt sich der Unterschied zwischen Stuckgips, Baugips und Estrichgips. Sogenannter Stuckmörtel wird hergestellt, indem verschiedene Zuschlagstoffe verwendet werden. Als Bindemittel können verschiedene Stoffe fungieren, wie beispielsweise Gips, Sumpfkalk, Weißkalk oder verschiedene Kalkzementmischungen. Stuckateure haben in den meisten Fällen ihre individuelle Spezialmischung für den Stuck. Das gilt insbesondere für Antragsstuckarbeiten. Weitere Zusätze verändern das Abbindeverhalten oder die Viskosität des Stuckmörtels.

Bei Adressennet finden sich viele Stuckhersteller, zum Beispiel aus Lautertal, Geilenkirchen, Lübben, Berlin, Schlitz, Isny, Rheinfelden und Grimma. Die Stuckhersteller wollen Adressennet.de nutzen, um Informationen über ihre Stuckherstellung zu veröffentlichen. Wenn auch Sie Ihren Stuck und Ihre Stuckherstellung bei Adressennet präsentieren möchten, nehmen Sie doch Kontakt mit unseren Mitarbeitern auf.

Ähnliche Themenbereiche wie Stuckelemente, Stuckrestaurierung und Stuckateurbetriebe können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Informationen über Stuck und die Stuckherstellung, aus Nachschlagewerken zum Ende des 19. Jahrhunderts, findet man in der Retrobibliothek.

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Thomas Kalb Stuckateurmeisterbetrieb

Nibelungenstrasse 438, Lautertal

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