Stahlgeländer bestehen in der Regel aus Handlauf, Geländerpfosten, Füllungen und Fußleisten. Der Handlauf bildet bei den meisten Stahlgeländern und sonstigen Geländern den horizontalen Abschluss. Der Handlauf ist normalerweise fest auf den (meist) senkrechten Geländerpfosten angebracht. Die sogenannten Füllungen sind zwischen Handlauf und Geländerpfosten. Die Füllungen können verschiedenste Muster und Materialien enthalten, wie beispielsweise Lochbleche, Draht, Platten, Glas, Seile, Stäbe oder horizontale Leisten. Die Fußleisten bilden in den meisten Fällen den unteren Abschluss der Stahlgeländer.
Die Form der Geländer von Treppen in Gebäuden wird in der BRD durch verschiedene Normen und Vorschriften geregelt. Dazu gehören unter anderem die Unfallverhütungsvorschriften (Abkürzung: UVV), die Landesbauordnungen sowie die DIN-Norm 18065 "Gebäudetreppen". Geeignete Treppengeländer müssen zum Beispiel bei allen Treppen mit mehr als drei Stufen angebracht werden.
Bei Brücken und weiteren Bauwerken gehört die Überprüfung der Geländer zur jährlichen Standsicherheitsprüfung (DIN 1076).
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Ähnliche Themenbereiche wie Geländer, Edelstahlgeländer und Stahlbrückenbau können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Ein Album mit Bildern von diversen unterschiedlichen Stahlgeländern und weiteren Geländern, kann man beispielsweise hier besichtigen.