Mineralstoffe sind lebensnotwendige, anorganische Nährstoffe, die der Organismus nicht selbst herstellen kann und darum über die Nahrung zugeführt werden müssen. Es gibt Pflanzen und Bakterien, die im Gegensatz zu den menschlichen oder tierischen Organismuserien teilweise andere Mineralstoffe benötigen. Da die Mineralstoffe in Form anorganischer Verbindungen vorliegen, sind sie anders als einige Vitamine gegen die meisten Zubereitungsmethoden, also zum Beispiel Einwirkungen durch Hitze, unempfindlich. Viele Mineralien können allerdings durch zu langes Kochen in zu viel Wasser aus der Nahrung ausgespült werden und verloren gehen, wenn es weggeschüttet wird. Mineralstoffe im Körper werden einerseits nach der Konzentration, andererseits nach der Funktion unterschieden. Elemente in relativ hohen Konzentrationen im Organismus, werden als Mengen- oder auch Makroelemente bezeichnet, Elemente mit weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht heißen Spuren- oder Mikroelemente. Zu den Mineralstoffen zählen beispielsweise auch Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Schwefel oder Zink.
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