Es gibt zwei grundsätzliche verschiedene Spielformen bei Wettspielen im Golf, nämlich das Zählspiel und das Lochspiel, wobei jeweils einige unterschiedliche Varianten existieren. Beim Zählspiel kommt es auf den erzielten Score im Vergleich zum Rest des Teilnehmerfeldes an und da bei dieser Variante kein direkter Gegner existiert, spricht man hier auch oft vom Spiel gegen den Platz. Anders ist es bei dem so genannten Lochspiel, denn hier gilt es einen bestimmten Gegner zu schlagen, indem man mehr Löcher gewinnt (das heißt das jeweilige Loch mit einem niedrigeren Score abschließt) als dieser. Für beide Spielformen gibt es wiederum zwei spezielle Zählweisen, nämlich brutto (der tatsächlich gespielte Score ist maßgeblich) und netto (der gespielte Score wird mittels des Handicap angepasst, um einen Ausgleich für die unterschiedliche Spielstärke der Teilnehmer zu schaffen und das Turnier spannender zu gestalten). Das Handicap eines Spielers gibt an, um welchen Faktor der tatsächlich gespielte Score bei einer Nettowertung angepasst wird und soll auf diese Weise einen interessanten Wettkampf auch zwischen Kontrahenten unterschiedlicher Spielstärke ermöglichen. In unterschiedlichen Ländern werden die Handicaps von den dortigen Golfverbänden teilweise nach verschiedenen Methoden ermittelt und insoweit ist in manchen Fällen nur eine sehr grobe Vergleichbarkeit der Handicaps der Golfspieler gegeben. Produzenten und Händler von Zubehör rund um den Golfsport sind zum Beispiel in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Nürnberg ansässig. Überall auf der Welt wird jedoch unter einem so genannten "Bogey- Golfer" ein fortgeschrittener Amateur verstanden, der im Durchschnitt mit einem Schlag über Par einlocht. Der "Scratch- Golfer" genannte Spieler hingegen spielt um Par herum und gilt zumindest von der Spielstärke her als Profi. Ein Golfanfänger wird fast überall als "Rabbit" (zu deutsch: Kaninchen) bezeichnet.
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