Die Bedachung wird altgermanisch auch Dach benannt und beschreibt die nach oben gerichtete Begrenzung eine Gebäudes. Durch die Bedachung ist ein Schutz für die in dem Gebäude lebenden Menschen und Tiere, sowie die sich im Haus befindlichen Gegenstände und Einrichtungen sichergestellt vor etwa Umwelteinflüssen, wie Niederschlag, Sonneneinstrahlung, Wärmeverlust im Winter, Überhitzung im Sommer, Staub und Lärm. Bei der Einpassung des Gebäudes in die Umgebung ist die architektonische Gestaltung des Daches besonders wichtig um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Daher sollten Dächer immer von professionellen Architekten entworfen werden. Der Tragwerksplaner entwickelt das Tragwerk des Daches, bei Dachstühlen aus Holz, auch häufig der Zimmerer. Gedeckt und abgedichtet wird das Dach im Allgemeinen vom Dachdecker, der für diese Arbeiten prädestiniert ist. Durch die unterschiedliche Bauweise kann man Dächer nach verschiedenen Kriterien unterscheiden. Dazu gehören Dachform (Pultdach, Satteldach), Dachneigung (Flachdach, Steildach), Dachkonstruktion, Dachaufbau (Einschaliges Dach, Umkehrdach), dem Dachtragwerk (Sparrendach, Pfettendach) und die Dachhaut, also die Dachdeckung oder die Dachabdichtung.
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