Autosicherungen

Autosicherungen (auch Kfz-Sicherungen genannt) sind so genannte Schmelzsicherungen für Kleinspannung. Als Kleinspannung bezeichnet man Wechselspannungen von höchstens 50 V und Gleichspannungen von höchstens 120 V. Die Autosicherungen sind über Stromschutzeinrichtungen, in denen ein so genannter Schmelzleiter zerstört wird, wenn eine zu hohe Stromstärke über einen bestimmten Zeitraum anliegt. Durch die Zerstörung vom Schmelzleiter in der Autoversicherung wird der Stromkreis unterbrochen. In den meisten Fällen werden nach der deutschen Industrienorm standardisierte Autosicherungen in den Fahrzeugen verbaut. Normalerweise können die Kfz-Sicherungen einfach eingesteckt werden. Auf diese Weise können die Fahrzeughalter die Sicherungen selbstständig bei Bedarf austauschen.
Im letzten Jahrhundert wurden noch häufig so genannte Torpedo-Sicherungen in den Automobilen eingesetzt. Diese Sicherungen wurden aber nicht mehr genutzt, da sie unter anderem eine relativ kleine Kontaktfläche aufweisen, die bei Benutzung vergleichsweise stark erhitzt wird. Stattdessen verwendet man seit längerem flache Stecksicherungen. Je nach Baugröße unterscheidet man bei diesen Autosicherungen die niedrige Mini-Stecksicherung, die Mini-Stecksicherung, die Standard-Stecksicherung sowie die Maxi-Stecksicherung.

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